Sonntag, 27. Januar 2013

Was fürs Immunsystem: Hühnersuppe

So viele Leute sind im Moment mit triefender Nase und einer Erkältung geplagt. Zufällig habe ich letzte Woche wieder mal gelesen wie gesund doch die Hühnersuppe ist. Vor kurzem habe ich auch im Restaurant mal einen Teller Hühnersuppe gegessen, aber ich wollte MEHR Hühnersuppe. :-) Ich liebe ja einfache klassische Gerichte.
Anfang Januar habe ich mir beim Bio-Händler ein Suppenhuhn gekauft und das kam jetzt raus aus dem Gefrierfach und rein in den Topf.


Zutaten:
Für die Hühnerbrühe:
  • Suppenhuhn
  • 3 Möhren
  • 1 Stange Lauch
  • etwa 1/4 Knolle Sellerie
  • 2 Petersilienwurzeln
  • 2 Zwiebeln
  • 1 TL Salz
  • 2 Liter Wasser
Für die Einlage:
  • 3 Möhren
  • 2 Petersilienwurzeln
  • 1-2 Handvoll TK-Erbsen
  • 100g Graupen
  • Suppennudeln
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
Zubereitung:
Hühnerbrühe:
  1. Das Suppenhuhn waschen und trocken tupfen und in den Kochtopf legen. 
  2. Suppengemüse schälen und in Stücke schneiden und auch in den Topf geben. Bei den Zwiebeln die äußere Haut entfernen, dann jedoch mit der restlichen Schale halbieren und ebenfalls in den Topf geben. 
  3. Das Wasser hinzugeben und das Salz. 
  4. Ich mache das ganze im Schnellkochtopf, d.h. auf Stufe 2 in 25 Minuten kochen. 
  5. Wer keinen Schnellkochtopf hat, bringt das ganze zum Kochen und lässt es 2-3 Stunden köcheln. 
  6. Nach der Kochzeit alles abseihen. Das Suppengemüse wegwerfen und das Huhn erkalten lassen. 
Einlagen:
  1. Die Graupen in 1 Liter Wasser in 30 Minuten weich kochen, in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser durchspülen. 
  2. Vom erkalteten Huhn die Haut entfernen und das Fleisch abzupfen und ggf. kleinschneiden. 
  3. Die Möhren und Petersilienwurzeln schälen und in ganz kleine feine Stücke schneiden, die Frühlingszwiebeln putzen und klein schneiden. 
  4. Die Suppe erhitzen und zum Kochen bringen. In die kochende Brühe die Möhren und Petersilienwurzeln geben, sowie die TK-Erbsen und die Suppennudeln. Das ganze etwa 4 Minuten kochen. Dann das Hühnerfleisch, die Graupen und die Frühlingszwiebeln dazugeben und alles erwärmen. 
  5. Bei Bedarf die Suppe noch mit Salz abschmecken und heiß servieren. 
Einlage kann man nach Lust und Geschmack mit den verschiedensten Arten von Gemüse machen.

Ich wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche! 

Samstag, 26. Januar 2013

Perfekt für kalte Tage: Steckrübeneintopf

Ich wusste ja lange gar nicht, dass es die Steckrübe überhaupt gibt. Solange bis sie das erste Mal in meiner Bio-Kiste lag und ich gar nicht wusste was ich damit machen sollte. Dann habe ich das Rezept für den Steckrübeneineintopf gefunden und seitdem ist es eines unserer Winter-Lieblingsessen und es gibt ihn regelmäßig. Es ist ein schöner Eintopf mit viel Gemüse, der schnell und einfach geht und einfach nur soooo gut ist. 

Zutaten:
  • 500g Schweinebauch (ohne Knochen und Schwarte)
  • 1 Steckrübe (750g)
  • 500g Kartoffeln
  • 4-5 Möhren
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 400-500ml Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • Öl

Zubereitung:
  1. Den Schweinebauch unter fließendem kalten Wasser abspülen, trockentupfen und in kleine Würfel schneiden.
  2. Steckrübe, Möhren und Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Stifte hobeln. 
  3. Die Zwiebeln abziehen und würfeln.
  4. Das Öl zerlassen und das Fleisch unter Wenden darin andünsten. Die Zwiebeln dazugeben und alles mit Salz und Pfeffer würzen. Einen Teil von der Gemüsebrühe dazugeben und etwa 30 min garen lassen. 
  5. Dann das Gemüse (Steckrübe, Kartoffeln, Möhren) und den Rest der Brühe zum Fleisch geben und nochmal 20 Minuten weitergaren. 
  6. Das ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende! Hoffentlich kommt die Sonne mal raus! 

Quelle: Dr. Oetker Schulkochbuch

Samstag, 19. Januar 2013

Partysnack: Tomaten-Mozzarella-Muffins

Die Tomaten Mozzarella Muffins habe ich noch zu unserer Silvester-Party hier bei uns im Haus gebacken. Leider habe ich es erst jetzt geschafft das Rezept zu posten. Ich fand die Idee von Tomate Mozzarella in Verbindung mit den Muffins sehr interessant und habe dann bei Dr. Oetker auch das passende Rezept gefunden.

Zutaten:
  • 125g Mozzarella (1 Kugel)
  • 150g Cocktailtomaten
  • 250g Weizenmehl
  • 3 gestr. TL Backpulver
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer
  • 2 Eier
  • 200g Creme Fraiche mit Kräutern
  • 2 EL gehackte Basilikumblätter
Zubereitung:
  1. Die Muffinform fetten und den Ofen vorheizen (Ober- und Unterhitze 180 Grad)
  2. Den Mozzarella gut abtropfen lassen und sehr fein würfeln. Tomaten waschen und vierteln. Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Salz, Pfeffer, Eier und Creme fraiche hinzufügen und alles mit dem Mixer oder der Küchenmaschine (Knethaken) kurz auf niedrigster und dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten. Mozzarella Würfel und Basilikum kurz unterkneten und zuletzt die Tomaten unterheben. Den Teig in die Muffinform füllen und in den Backofen schieben. Im mittleren Einschub etwa 35 Minuten backen. 
  3. Die Muffins nach 10 Minuten aus der Form lösen und auf einem Rost abkühlen lassen. 
Die Muffins kann man auch gut noch lauwarm essen. Da schmecken sie sogar am besten!

Ich habe für dieses Wochenende noch einige schöne Rezepte auf der Agenda, die ich Euch dann auch nach und nach zeigen werde.

Ein schönes Wochenende wünsche ich Euch! 

Quelle: www.oetker.de

Samstag, 12. Januar 2013

Da gibt es was drauf - aufs Walnussbrot

Vor kurzem habe ich beim Aufräumen einen Zettel gefunden, den ich mal aus einem Dr. Oetker Gugelhupf-Heftchen gerissen habe. Scheinbar wollte ich das Walnussbrot auf dem Zettel nachbacken, aber habe dann den Zettel verlegt und das Brot vergessen. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben und da das Brot so lecker aussah habe ich mich halt jetzt dran gemacht. Bei dem kalten Wetter, das seit heute hier herrscht, ist so ein selbstgebackenes Brot aus dem warmen Backofen doch einfach herrlich. Das Brot kann laut Rezept in einer runden Brotbackform, einer Springform oder wenn man die Hälfte des Rezeptes macht auch in einer Kastenform gebacken werden. Ich habe die gesamte Menge gemacht und in zwei Kastenformen gefüllt. Gut, wenn man genügend Back-Formen in der Küche hat. :-)


Zutaten:
  • 1l Buttermilch
  • 500g Weizenvollkornmehl
  • 500g Roggenvollkornmehl
  • 30g getrockneter Sauerteig (gibt es als Pulver im Bioladen)
  • 2 Würfel frische Hefe
  • 3 gestrichene TL Salz
  • 200g Zuckerrübensirup
  • 300g Walnüsse
Zubereitung:
  1. Buttermilch leicht erwärmen (nicht zu warm machen). Die Mehle mit dem Sauerteig in einer großen Rührschüssel mischen und die Hefe draufbröckeln. Salz, Zuckerrübensirup und Buttermilch hinzufügen und alles mit einem Mixer oder einer Küchenmaschine (Knethaken) etwa 5 Minuten zu einem Teig kneten. Den Teig an einem warmen Ort zugedeckt so lange gehen lassen bis er sich sichtbar vergrößert hat. 
  2. Walnüsse grob hacken. Form (oder Formen) fetten und den Backofen vorheizen auf 220 Grad (Ober- und Unterhitze). 
  3. Den gegangenen Teig mit den Knethaken durchkneten und die Walnüsse unterbreiten. Teig in der Form (die Formen) glatt verstreichen. Zugedeckt nochmals so lange gehen lassen bis sich der Teig sichtbar vergrößert hat. Dann die Form auf dem Rost im unteren Drittel in den Backofen schieben und 15 Minuten backen. 
  4. Nach den 15 Minuten die Backofentemperatur auf 180 Grad reduzieren und das Brot noch 35-40 Minuten fertig backen. ACHTUNG: wird das Rezept in einer großen Form gebacken, dann 45-50 Minuten backen. 
  5. Das Brot noch etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen und dann auf einem Kuchenrost erkalten lassen. 
Es hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht mal wieder ein Brot zu backen. Der Teig ist leicht klebrig, also bitte nicht versuchen mit der Hand zu kneten, sondern schön an das Rezept halten. Das Brot gelingt leicht und schmeckt wie vom Bäcker. Da habe ich doch gleich dazu noch einen Handkäse eingelegt. 

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende! Und nicht so viel über die Kälte jammern, immerhin kommt jetzt wieder etwas die Sonne! :-)

Quelle: Dr. Oetker Gugelhupf 5/2011